Seit meiner frühsten Kindheit hat mich die Musik begleitet. Zuerst gab es eine regelmäßige „BACH-Beschallung“ durch den Musikgeschmack meiner Mutter. (Heute bin ich ihr dafür sehr dankbar.) Bereits im Alter von drei Jahren saß ich mit meinem Vater im Gottesdienst. Dieser war für mich nur in puncto Musik interessant. Die Orgel- und Chormusik sowie die Lieder haben mich begeistert. Da ich im Gottesdienst nichts Besseres zu tun hatte, habe ich mir im Alter von vier oder fünf Jahren das Notenlesen selbst beigebracht. Mit acht Jahren habe ich Blockflötenunterricht bekommen. Ich hatte die Vorstellung, dass man ein Instrument sofort beherrschen könne und habe zwei Tage fürchterlich „herumgewütet“, da mir dies nicht gleich gelang. Nach kurzer Zeit habe ich das Prinzip aber verstanden und damit wurde die Flöte eher langweilig. Mit neun Jahren bekam ich Gitarrenunterricht, mit zehn dann endlich Klavierunterricht. Das Klavier war dann die gewünschte Herausforderung. Fünf Jahre lang hatte ich Unterricht bei einer ehemaligen Pianistin. Da ich unter Musik aber mehr verstand als nur die klassische Richtung, gingen unsere Wege daraufhin auseinander. (Seit Jahren haben wir aber wieder Kontakt und ich durfte ihr den Flügel abkaufen, auf dem ich das Klavierspielen gelernt habe.) Ich habe angefangen viel Volksmusik (auch mit dem Akkordeon) zu machen, Boogie und Blues gespielt, mir Querflöte und klassische Gitarre beigebracht und mich einige Jahre im Komponieren versucht. Mit 18 Jahren habe ich dann Orgelunterricht bekommen, nachdem ich bereits vier Jahre auf einer einmanualigen Orgel die Lieder im Gottesdienst einer freien Gemeinde begleitet hatte. Mit 19 Jahren hatte ich meine erste Organistenstelle (bei eben jenem Pastor, der früher i n der Kirchengemeinde war, wo ich mir das Notenlesen begebracht habe). Mit 20 Jahren habe ich die Kleine Kirchenmusikerprüfung und gleichzeitig nach dem Abitur eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht. Inzwischen war ich kirchenmusikalisch in drei Gemeinden aktiv. Nach meiner Heirat standen zwar Ehe und Familie im Vordergrund meines Alltags (wir haben gemeinsam vier Kinder), aber das musizieren habe ich nie aufgegeben, habe auch regelmäßig weiterhin Gottesdienste gespielt und bin nun eine von mehreren Organisten hier in der Region. Da mir ein Klavier in der Wohnung zu laut und unflexibel war, habe ich mich für Spinett (kleines Cembalo) und Keyboard entschieden. Inzwischen leben wir in einem Haus und deswegen stand auch dem Flügel nichts mehr im Weg. Seit gut zwei Jahren finden hier nun zusätzlich zu meiner kirchenmusikalischen Arbeit Hauskonzerte statt. Da das Keyboard ein vielseitiges Instrument ist, habe ich mit Hilfe angefangen CDs zu produzieren. Die ersten Ergebnisse können sie auf den nächsten Seiten sehen. Da mich auch die Bildene Kunst immer fasziniert hat und ich in meiner Kinder- und Jugendzeit auch viel gemalt habe, war es fast logiisch, dass diese nun die Musikabende mit verschiedenen Künstlern ergänzt. Ich habe für die Zukunft noch viele Ideen und freue mich schon darauf sie verwirklichen zu können! Bärbel Helene Reimers geb. Brodbeck

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